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    Ein dankbarer Rückblick auf eine großartige Tagung

    Mehr als fünfhundert Gäste, einer Fülle hochkarätiger Vorträge und viele anregende Diskussionen: Die Bilanz der 133. Versammlung unserer Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte ist überaus positiv. Ein Glanzlicht war die Gründung der Jungen GDNÄ, die als Jugendorganisation die Geschicke unserer traditionsreichen Gesellschaft prägen wird.

    Wissenschaft für unser Leben von morgen – unter diesem Motto konnten wir vom 12. bis 15. September vier spannende Tage an der Universität Potsdam erleben. Die Hörsäle und Seminarräume auf dem schönen Campus Griebnitzsee waren dicht besetzt, wenn es auf dem Podium um generative Sprachmodelle wie ChatGPT, die Speicherung erneuerbarer Energien, um den aktuellen Stand bei Quantencomputern oder Fakten und Mythen zum gesunden Altern und weitere aktuelle Themen dieses Kalibers ging. Begeisterten Zuspruch erfuhren die beiden öffentlichen Vorträge über kleine molekulare Maschinen von Chemie-Nobelpreisträger Ben Feringa und über die erstaunliche Heilkraft von Placebos von GDNÄ-Vizepräsident Martin Lohse. Einige hundert Mitglieder der GDNÄ hatten sich per Livestream aus der Ferne zugeschaltet, um das Geschehen im Hörsaal zu verfolgen. Wer sich die Vorträge noch einmal anhören möchte, kann dies jederzeit und kostenfrei über den Youtube-Kanal der GDNÄ tun.

    Eine besondere Rolle spielten in Potsdam die rund hundertfünfzig anwesenden Studierenden, Schülerinnen und Schüler. Sie verpassten keinen Vortrag und waren sogar am Sonntagmorgen um 9 Uhr zur Stelle. In Workshops hatten sich die jungen Leute auf die Tagungsthemen vorbereitet, um in Podiumsdiskussionen mit Wissenschaftlern sachkundig mitreden zu können. Einige von ihnen beteiligten sich am traditionellen Vortragswettbewerb „Wissenschaft in 5 Minuten“, der erneut ein großer Publikumserfolg war.

    Zu Beginn unserer Tagung konnten wir die Gründung der Jungen GDNÄ feiern. Ihr gehören die in Potsdam anwesenden jungen Menschen ebenso an wie die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer früherer Versammlungen.  Als Jugendorganisation unserer Gesellschaft wird die Junge GDNÄ künftige Versammlungen bereichern und ganz neue Entwicklungen ermöglichen.

    Allen, die zum Gelingen unserer 133. Versammlung beigetragen haben, sei hier noch einmal gedankt: unseren Gästen von nah und fern, den Mitgliedern und Nichtmitgliedern, Jüngeren und Älteren, allen Grußrednern, Sprechern und Diskussionsteilnehmern und all denen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Tagung halfen. Ich danke Mike Schubert, dem Oberbürgermeister von Potsdam, Steffen Weber vom brandenburgischen Wissenschaftsministerium, Universitätspräsident Oliver Günther und unserem örtlichen Wirtschafts-Geschäftsführer Alexander Böker für ihre belebenden Grußworte. Die Universität Potsdam hat uns großzügig ihre Räume zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank dafür. Große Anerkennung gebührt der Heraeus-Stiftung, der AKB-Stiftung, der Bayer Science & Education Foundation und der Stiftung Familienunternehmen, die mit ihrer finanziellen Unterstützung die Junge GDNÄ ermöglichen. Deren pädagogischer Leiter, der Bielefelder Gymnasiallehrer Paul Mühlenhoff, hat sich bleibende Verdienste erworben. Ein besonders großes Dankeschön für die Vorbereitung und Organisation der Versammlung geht an die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle: an Katja Diete, die zusammen mit Beatrice Kaul das Tagungsbüro leitete, und an Sylvia Landeck, die insgesamt für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

    Die nächste Versammlung der GDNÄ wird vom 17. bis 20. September 2026 in Bremen stattfinden, dann unter der Leitung von Anke Kaysser-Pyzalla, der ersten Ingenieurin in diesem Amt. Für die Präsidentschaft 2027 und 2028 wählte die Mitgliederversammlung Ferdi Schüth, Chemiker und Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr. Als Vizepräsident von 2025 bis 2026 und als engagiertes Mitglied der GDNÄ werde ich beide nach Kräften unterstützen.

    Erlauben Sie mir zum Abschluss einen Hinweis auf unser Tagungsjournal. Am Ende der Seite finden Sie unter der Überschrift „Wie war’s?“ eine Art digitales Gästebuch, in das sich bereits einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingetragen haben.  Gern nehmen wir auch Ihre Eindrücke an dieser Stelle auf. Ich freue mich über Ihre Nachricht an info@gdnae.de.

    Mit herzlichen Grüßen

    Ihr

     

    Heribert Hofer, Präsident der GDNÄ

    Heribert Hofer, Präsident der GDNÄ

    Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam © K. Fritze

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Professor Heribert Hofer, GDNÄ-Präsident, eröffnet die 133. Versammlung auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam.
    Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam © K. Fritze

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Das dicht besetzte Auditorium im Hörsaal 5 des Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam.

    Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam © K. Fritze

    © K. Fritze

    Im Hauptgebäude des Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam fand die 133. GDNÄ-Versammlung statt.

    Einblicke in die Tagungsvorbereitungen und Informationen zu einzelnen Vorträgen liefern mehrere Interviews auf dieser Website:

    Bildergalerie

    Vier inspirierende Tage

    Fotos von der 133. Versammlung lassen Erinnerungen aufleben.
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    Medienecho

    Interesse geweckt

    Die GDNÄ-Tagung in Potsdam findet positive Resonanz.
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    Ausgezeichnet

    Eva-Maria Neher

    Alexander-von-Humboldt-Medaille für große Verdienste um die GDNÄ.
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    Junge GDNÄ

    Anne Marie Bobes

    Die 18-Jährige entwickelt Windanlagen für Straßenlaternen.
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    Livestream

    In Echtzeit dabei sein

    Hier geht’s zur Übertragung der GDNÄ-Versammlung in Potsdam.
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    Videos

    Vorträge online

    Die 133. GDNÄ-Versammlung zum Nacherleben und Neuentdecken
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    Fotojournal

    Impressionen aus Potsdam

    Ein bebildertes Tagebuch der GDNÄ-Versammlung vom 12.-15.9.2024.
    mehr >>

    Potsdam 2024

    Eine erste Bilanz

    Vier Tage mit faszinierenden Vorträgen und Diskussionen.
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    Frisch gewählt

    Ferdi Schüth

    Max-Planck-Direktor ist jetzt Mitglied des Präsidiums der GDNÄ.
    mehr >>

    Junge GDNÄ

    Felix Gross

    Wie der 17-jährige Schüler mit KI Schachroboter optimiert.
    mehr >>

    Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung wird gefilmt/fotografiert. Daher besteht die Möglichkeit, dass Teilnehmer auf dem Film- und Fotomaterial, das entsteht, zu erkennen sind. Das Filmmaterial wird im Sinne der Ziel- und Zwecksetzung der GDNÄ eingesetzt und zum Zwecke der veranstaltungsbezogenen Öffentlichkeitsarbeit zur nicht-kommerziellen Nutzung und von unbegrenzter Dauer in allen zweckgebundenen Online-Medien sowie auf allen von der GDNÄ genutzten Video-Plattformen im Internet mit allen Sharing-Funktionalitäten, die der Video-Hosting-Anbieter zur Verfügung stellt, platziert.