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    Lorenz-Oken-Medaille

    Im Jahr 1983 hat die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) die Lorenz-Oken-Medaille gestiftet. Damit erinnert die Gesellschaft an ihren Gründer, den Naturforscher Lorenz Oken, der 1822 erstmals eine Versammlung von Naturforschern und Ärzten in Leipzig einberief.

    Die Lorenz-Oken-Medaille wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise um die Wissenschaftskommunikation verdient gemacht haben. Anerkannt werden vor allem die allgemeinverständliche Interpretation und Verbreitung naturwissenschaftlicher, medizinischer und technischer Erkenntnisse.

    Der Vorstandsrat der GDNÄ wählt die Preisträger aus. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre verliehen. Der erste Preisträger war 1984 der Konstanzer Zoologe, Verhaltensforscher und Wissenschaftsmanager Hubert Markl.

    Die Rückseite der vergoldeten Lorenz-Oken-Medaille.

    Alexander-von-Humboldt-Medaille

    Mit der Alexander von Humboldt-Medaille werden Persönlichkeiten geehrt, die in herausragender Weise zur Weiterentwicklung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte beigetragen haben.

    Die Medaille erinnert an den großen Naturforscher und Kosmopoliten von internationalem Rang, Alexander von Humboldt (1769 bis 1859). Er trug entscheidend zur frühen Entwicklung der GDNÄ bei und setzte mit seinen Beiträgen bei Versammlungen Maßstäbe.

    Die Alexander-von-Humboldt-Medaille der GDNÄ wird seit 2010 im zweijährigen Rhythmus zuerkannt. Ausgewählt werden die Preisträger durch den Vorstandsrat der Gesellschaft. Die Medaille wird in feierlicher Atmosphäre im Rahmen einer Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte überreicht.

    Die Vorderseite der silbernen Alexander-von-Humboldt-Medaille.