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    Tagesaktuelle Impressionen von der GDNÄ-Tagung 2024

    Die Junge GDNÄ auf dem Podium, ein Nobelpreisträger bei seinem Vortrag, Diskussionen in der Kaffeepause, das Ambiente auf dem Potsdamer Universitätscampus Griebnitzsee: Eindrücke von der 133. Versammlung finden Sie tagesaktuell auf dieser Seite. Ein Bild, dazu ein knapper Text – hier wird kurz und bündig über Highlights und schöne Randerscheinungen berichtet. Eine ausführliche Fotodokumentation finden Sie demnächst auf dieser Homepage.

    Donnerstag, 12. September 2024

    Science-Slam auf der 133 Versammlung in Potsdam

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Für vier Tage in GDNÄ-Hand: Hörsaalgebäude der Universität Potsdam in Griebnitzsee.

    Paul Mühlenhoff, der Leiter des GDNÄ-Schülerprogramms, grüßt vom Versammlungsort 2024 auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Ein Publikumsmagnet: der Science Slam der GDNÄ.

    Paul Mühlenhoff, der Leiter des GDNÄ-Schülerprogramms, grüßt vom Versammlungsort 2024 auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam.

    © GDNÄ

    Paul Mühlenhoff, der Leiter des GDNÄ-Schülerprogramms, grüßt vom Versammlungsort 2024 auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam. Hier bereiten mehr als hundert Schülerinnen und Schüler ihre Auftritte bei der Konferenz vor.

    Science-Slam auf der 133 Versammlung in Potsdam

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Wissenschaft macht Laune: Blick ins Publikum beim Wettbewerb „Wissenschaft in 5 Minuten“

    Science-Slam auf der 133 Versammlung in Potsdam

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Wissenschaft in 5 Minuten: In einem vollbesetzten Hörsaal der Universität Potsdam stellten sich zehn Schülerinnen, Schüler und Studierende mit ihren Präsentationen dem Urteil des Publikums. Das Themenspektrum reichte von neuartigen Windturbinen über Laborfleisch bis zur Vernachlässigung von Diversität in der Medizin. GDNÄ-Präsident Heribert Hofer (am Podium) moderierte die Abendveranstaltung.

    Science-Slam auf der 133 Versammlung in Potsdam

    © MIKA-fotografie | Berlin

    GDNÄ-Präsident Heribert Hofer mit den akustisch ermittelten Siegern des Wettbewerbs „Wissenschaft in 5 Minuten“. Ausschlaggebend war die Intensität des Beifalls aus dem Publikum, die erstmals auch per App gemessen wurde. In der Mitte die erstplatzierte Anne Marie Bobes (18), die ihr Projekt „Wind2Light“ vorstellte, links daneben die Medizinstudenten Sebastian Paschen und Moritz Roloff („Kranke Systeme – Auf der Suche nach einer fairen Gesundheitsversorgung“, Platz 3). Der 17-jährige Bielefelder Schüler Felix Gross (rechts) schaffte es mit seinem Beitrag über Mustererkennung durch Künstliche Intelligenz auf Platz 2.

    Science-Slam auf der 133 Versammlung in Potsdam

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Wissenschaft macht Laune: Blick ins Publikum beim Wettbewerb „Wissenschaft in 5 Minuten“

    Science-Slam auf der 133 Versammlung in Potsdam

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Michael Dröscher, Schatzmeister und Generalsekretär der GDNÄ, mit Teilnehmern des Schülerprogramms.

    Science-Slam auf der 133 Versammlung in Potsdam

    © GDNÄ

    Anne Marie Bobes begeisterte das Publikum mit ihrer Entwicklung einer Windkraftanlage für Straßenlaternen.

    Science-Slam auf der 133 Versammlung in Potsdam

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Die Tiefseebiologin Dr. Stefanie Kaiser war per Video zugeschaltet und zog das Publikum mit einem Bericht über die Expedition „Aleut Bio“ in den Nordwestpazifik in ihren Bann.

    Freitag, 13. September 2024

    © GDNÄ

    Begehrter Gesprächspartner: Nobelpreisträger Ben L. Feringa – in der Kaffeepause, umringt von jungen Leuten.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Für ihre großen Verdienste um die GDNÄ wird die Göttinger Professorin Eva-Maria Neher mit der Alexander-von-Humbldt-Medaille geehrt. Links neben ihr der Laudator, Professor Michael Dröscher, rechts Professor Heribert Hofer

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Temperamentvoll und unterhaltsam: Professor André Bardow von der ETH Zürich bei seinem Plädoyer für eine Nachhaltigkeitsstrategie zur Transformation der Industrie.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Nobelpreisträger Ben Feringa bei seinem Vortrag „Die Kunst, klein zu bauen“, in dem er Aufbau und Funktion molekularer Maschinen erläutert.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Professorin Katharina Kohse-Höinghaus mit Junge-GDNÄ-Mitgliedern.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Die Geburtsstunde der Jungen GDNÄ: Am Morgen des 13. September 2024 ruft GDNÄ-Präsident Heribert Hofer die Gründung einer Jugendorganisation seiner Forschergesellschaft aus.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Die Arbeitsgruppe Informatik der Jungen GDNÄ diskutiert mit den Referenten über cyberphysische Systeme und große generative Sprachmodelle wie ChatGPT. Moderiert wird die Runde von Professor Peter Liggesmeyer.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Mitglieder der Jungen GDNÄ diskutieren unter der Moderation von Professorin Katharina Kohse-Höinghaus mit den Referenten der Technik-Session.

    Samstag, 14. September 2024

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Vollbesetztes Science & Technology Café zum Thema „Speicherung erneuerbarer Energien: Welche Lösungen bietet die Chemie?“

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Professorin Caroline Gutjahr diskutiert mit Tagungsteilnehmern über ihren Vortrag „Heimliche Helfer im Untergrund: Wie Pflanzen mit Mykorrhizapilzen zusammenarbeiten.“

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Fragen über Fragen zur erstaunlichen Placebo-Wirksamkeit: Toxikologie-Professor Bernd Kaina von der Universitätsmedizin Mainz (mit Mikrofon) wies auf mögliche Grenzen von Scheinmedikamenten hin.

    GDNÄ-Tagung 2024 in Potsdam: Ben Feringa © GDNÄ

    © GDNÄ

    Entspannen nach einem langen Konferenztag: Ben Feringa in einem der guten Potsdamer italienischen Restaurants.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Spannend, aber auch fordernd: junges Publikum in der Biologie-Session.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Professor Wolfgang Lubitz bei seiner Einführung in die von ihm organisierte Chemie-Session am Samstagvormittag.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Professor Holger Puchta stellt die Genschere CRISP7Cas vor und geht dabei auf aktuelle politische Entwicklungen ein.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Den öffentlichen Leopoldina-Vortrag hält GDNÄ-Vizepräsident und Pharmakologie-Professor Martin Lohse zum Thema „Placebo oder Therapie mit nichts“. Martin Lohse war kurzfristig eingesprungen, weil der ursprünglich vorgesehen Vortrag von Professorin Liane Benning zu Ergebnissen aktueller Arktisforschung nicht stattfinden konnte.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Große Diskussionsfreude: Junge Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer umlagern Martin Lohse nach seinem Vortrag.

    Sonntag, 15. September 2024

    © GDNÄ

    Sonniger letzter Versammlungstag: Noch ist der Campus Griebnitzsee fest in GDNÄ-Hand.

    © GDNÄ

    Lichtimpression aus dem Hörsaal, in dem Vorträge und Diskussionen der GDNÄ-Versammlungen stattfanden.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Quantencomputer: Stand der Dinge – darum ging es im Vortrag von Professor Frank Wilhelm-Mauch vom Forschungszentrum Jülich.

    © GDNÄ

    Magnetische Navigation, Quantencomputer, neue Materialien: Die Physik-Vorträge bieten viel Diskussionsstoff.

    © GDNÄ

    Sonniger letzter Versammlungstag: Noch ist der Campus Griebnitzsee fest in GDNÄ-Hand.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Selbstheilender Beton, biologische Roboterantriebe, Medikamentendepots, die sich eigenständig auffüllen: Professor Wilfried Weber (links, hinten) wurde nach seinem Vortrag über lebende Materialien mit Fragen bestürmt.

    © MIKA-fotografie | Berlin

    Das faszinierende magnetische Navigationssystem der Tiere bot nach dem Vortrag von Professor Michael Winklhofer (links) viel Gesprächsstoff.

    © GDNÄ

    Über Fakten und Mythen zum gesunden Leben und Altern spricht die Charité-Professorin Ursula Müller-Werdan.  

    Wie war’s?

    © GDNÄ

    „Ich finde es großartig, wie jungen Leuten hier eine Bühne geboten wird. Und dass wir kostenfrei und mit großer Wertschätzung an der Tagung teilnehmen dürfen.“

    Anne Marie Bobes, 18, Dresden

    © MIKA-fotografie | Berlin

    „Die jungen Menschen, unsere Junge GDNÄ, finden bei uns exzellente Wissenschaft, Interdisziplinarität und das direkte Gespräch mit den Vortragenden. Das macht das Besondere an den GDNÄ-Tagungen aus – und das war auch 2024 so.“

    Professor Heribert Hofer, GDNÄ-Präsident

    „Ich konnte mich mit vielen Gleichgesinnten austauschen, sowohl im Schülerprogramm als auch mit Wissenschaftlern. Gut getan hat mir der Kontrast zur Schule: Bei der GDNÄ wird Wissen lebendiger und realitätsnäher vermittelt.“

    Felix Gross, 17, Bielefeld

    © GDNÄ

    „Mir gefällt das Fachübergreifende und dass die Verbindungen zwischen den Fächern sichtbar werden. Ich habe beim Science Slam zum ersten Mal vor einem ganzen Hörsaal geredet, das war nicht einfach, aber es hat mich in meinen Zielen bestärkt.“

    Kaja Hartmann, 17, Frankfurt (Oder)

    © GDNÄ

    © GDNÄ

    „Das Schülerprogramm und überhaupt die ganze Konferenz waren sehr gut organisiert. Der größte Mehrwert für uns junge Leute ist der persönliche Austausch mit erfahrenen Wissenschaftlern. Das habe ich so noch nie erlebt. “

    Marija Uma Tomase, 17, Berlin

    © GDNÄ

    „Die Vorträge waren hochkarätig. Und die vielen hochmotivierten jungen Leute beeindruckend.“

    Professor Michael Winklhofer, Universität Oldenburg

    „Ich bin begeistert, wie neugierig und interessiert die jungen Menschen hier sind. Sie kommen mit einem Berg von wissenschaftlichen Fragen, suchen Rat für ihren weiteren Weg – und das mit großer Intensität und Höflichkeit. Toll!“

    Professor Martin Lohse, TU München und Universität Leipzig

    © MIKA-fotografie | Berlin

    „Ich fand toll, dass wir immer gesehen haben, wie man Wissenschaft auch anwenden kann.“

    Charlotte Einenckel, 16, Bielefeld

    © GDNÄ

    © GDNÄ

    „Medizin und Biologie interessieren mich besonders, ich will ja Medizin studieren. Aber hier fand ich auch andere Themen spannend, weil sie mit aktuellem Bezug präsentiert wurden. “

    Paul Scholand, 18, Bielefeld

    © GDNÄ

    „Ich habe zwei Science Cafés moderiert, wo es um Energiewende beziehungsweise KI ging. Beide waren regelrecht überfüllt und es wurde lebhaft und kontrovers zwischen jungen und älteren Teilnehmern diskutiert. Toll, dass die GDNÄ ein Forum dafür bietet.“

    Dr. Marc-Denis Weitze, Chemiker und Wissenschaftskommunikator, acatech, München

    „In diesem Jahr hatten wir einen ganz besonders starken Zusammenhalt und eine enorm hohe Begeisterungsfähigkeit in der Gruppe. Die Junge GDNÄ hat sich intensiv auf alle Vorträge vorbereitet und war mehr denn je in das Programm integriert. Chapeau!”

    Paul Mühlenhoff, pädagogischer Leiter des Schülerprogramms

    © GDNÄ